Mit der traditionellen Charakterisierung der Geschichte als Buchwissenschaft benennt sich zugleich die auf analoge Bücher gestützte Gültigkeit ihrer Wissensformierung (z.B. die Form der Narration). Sie stützt sich auf papierne Quellen und Darstellungen, und zwar zumeist auf solche, die gesellschaftlich für wichtig erachtet und daher an zentralen Orten (Archiven, Bibliotheken) gesammelt, beschützt und nur unter Einhaltung enger Zugangsvoraussetzungen zugänglich gemacht werden. Zu ihnen muss man sich begeben, sie sind also nicht voraussetzungslos verfügbar.